Cabo Verde — die Inseln vor und hinter dem Winde

Das portugiesische Afrika

Von Europa aus ist die Insel Sal der erste Punkt, den man erreicht auf den Kapverdischen Inseln. Daher hatte die Insel auch den ersten internationalen Flughafen, der das Hinkommen erleichterte.

Sal heißt Salz — das wird einem spätestens klar, wenn man die Salinen sieht, die heute weitgehendst ihre Bedeutung für die Salzgewinnung verloren haben. In diesem Video zeigen wir das Hotel Odjo d´Agua, das, traditionell geführt, direkt am Wasser liegt. So kann man beim Essen auf der Außenterrasse des Restaurants seine Hand im Meerwasser baden, wenn man einen Platz direkt an der Mauer ergattert hat. Direkt hier gibt es auch einen Sandstrand mit feinstem, weißen Sand.

Ansonsten sehr touristisch

Da der Tourismus hier auf Sal begann ist er natürlich am weit entwickeltsten. Hier findet man die großen Hotels fast aller internationalen Ketten, hier gibt es Bars, Cafés, Läden und Restaurants.

Wenn man es sich gut gehen lassen will und bei angenehmen Temperaturen am Meer entspannen möchte, ist man hier richtig. Fast durchgehend beträgt die Tagestemperatur um die 25° C, stets geht ein leichter Wind, der einen die warme Sonne ertragen hilft.

In jeder Gasse gibt es Musik

Der wohl bekannteste Exportartikel der Inseln ist die "Morna", melanchoisch, melodische Meledien, in denen das Cavaquinho, eine kleine Schwester der Gitarre eine Rolle spielt. Die bekannteste Vertreterin dieser Musikrichtung war Cesária Êvora, die damit zu Weltruhm gelangte.



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