Praia do Guincho bei Lissabon

Vor den Toren der Hauptstadt

Folgt man dem Tejo von Lissabon aus ans Meer fährt man zunächst nach Estoril und kommt danach nach Cascais, der ehemaligen Sommerresidenz der portugiesischen Könige. Neben der Endstation des Zuges nach Lissabon zum Cais de Sodré findet man, dem Meer folgend ein Naturspektakel. Die Boca do Inferno ist eine Felsformation, di die Wucht der Atlantikwellen durch ein kleines Loch im Felsen durch lässt. Bei hohem Wellgang bildet sich eine meterhohe Sprühfontäne, die oft von den Besuchern beklatscht wird.

Immer am Meer entlang

Hier beginnt die Straße mit ihrem breiten Fahrradweg, die bis zum Praia do Guincho eine kilometerlange Promenade bildet. Es geht am alten Fort vorbei, an zwei Leuchttürmen und am Golfplatz. Auf dem Wege sieht man wunderschöne Sonnenuntergänge und Riesenwellen, die an die Felsen klatschen.

Das Paradies für Windsurfer

Am Hotel Muxaxo, wo man bereits die Sanddünen sieht, die auch gerne auch auf die Straße wehen, geht es hinunter an den eigentlichen Strand wo man in der Regel jede Menge Windsurfer und Kiter sieht, denn hier gibt es immer Wind und Wellen. Hier sieht man bereits die Sintra-Berge, denen ein hoher Magnetismus egen der darin enthaltenen Erzvorkommen nachgesagt wird.

Oberhalb der Guincho liegt die "Bar do Guincho", wo sich die Szene trifft um einen Imbiss oder den Sundowner zu nehmen.

Europas westlichste Seite

Fährt man weiter komt man zum Cabo da Roca mit seinem Leuchtturm als Ausflugsziel — weiter nach Westen liegt nur noch Amerika. Auf dem Wege liegt eine alte Windmühle, Moinho de Azoiha, heute ein Restaurant / Bar, wo man in gemütlichen Gartennischen einen herrlichen Blick auf den ganzen Praia do Guincho hat.



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