2.Rund um die iberische Halbinsel — bis Morón de la Frontera

Unterwegs

Mit den Holiday-Insider-Videos wollen wir Euch mitnehmen auf unsere Reisen damit ihr sie aus dem gleichen Blickwinkel — vielleicht bei einem Gläschen Wein — miterleben könnt.
Wir fahren weiter in Richtung Süden, vorbei an Barcelona zunächst nach Tarragona, dem altrömischen Tarraco, der damals römischen Zentrale im Mittelmeer. Die Bahn und unser Weg führen immer am Meer entlang. 
Nachdem Moni früher das Wohnmobil nicht fahren wollte, ist es mittlerweile schwierig, hier ans Steuer zu kommen, denn sie hat das Fahren als großen Spaß entdeckt.
In Tarragona, etwa eine Stunde von Barcelona entfernt, werden alle Nase lang auszugrabende Relikte aus der Römerzeit entdeckt. So sprengen die Römer hier alle Zeitfenster bei Bauvorhaben.
Der Weg ist das Ziel. Es gibt viel zu sehen, das genießen wir immer wieder. Heute fahren wir bis zum Campingplatz nach Benicarló wo wir feststellen, dass unser Kühlschrank nicht mehr kühlt. Ein hochkompetenter Mechaniker beseitigt aber den Schaden im Nu.

Campingplatz mit Luft-Anbindung

Was man unbedingt erzählen muss, ich aber bisher vergaß, ist die Tatsache, dass hier, direkt am Campingplatz, der Flughafen San Javier liegt direkt am Campingplatz, eine Trainingsbase der spanischen Luftwaffe. Und hier war richtig ´was los während unseres Aufenthaltes.
Von hier aus geht es dann ins etwa 100 Kilometer entfernte Mazarrón. Die Landschaft ist vulkanischen Ursprungs: ein wunderschöner Strand und ein kleinkarierter Campingplatz voller überwinternder Rentner mit Geranienherrlichkeit.
Den Strand und die Sandsteinformationen von Bolnuevo wollen wir nicht vorenthalten.

Es wäre ja auch gelacht wenn nicht: in Mazarrón regnet es schon wieder. Also nix wie weg hier ins Herz von Andalusien, das scheint in der Regel die Sonne.
Diesen Weg kennen wir, denn an unserem Ziel, Morón de la Frontera, waren wir schon mehrfach. Wir fahren über die Autobahn, die nicht mautpflichtig ist und so geht es gemütlich nach Süden.


Vor Granada liegt Guadix und dort gibt es bis heute bewohnte Höhlenwohnungen, die in den Tuffstein gegraben sind und sich durch eine fast gleichbleibende Temperatur im Sommer wie im Winter auszeichnen.
So fahren wir direkt auf Sevilla zu um dann über endloses Grün nach Morón zu kommen. 


 



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