Zons von oben: die alte Zollfeste am Niederrhein


Ihre Geschichte geht bis auf das 7. Jh. Zurück. 1372 verlegte der Kölner Erzbischof den Rheinzoll von Neuss nach Zons. Im selben Jahr erhielt Zons seine Stadtrechte.

Wenn man heute durch Zons geht, findet man die alte Windmühle, den „Juddeturm“, viele kleine, schnuckelige Häuser, die bis heute bewohnt sind, eine Freilichtbühne und eine intakte Stadtmauer.

Hier kann man einen Nachmittag oder sogar ganzen Tag verbringen — besser nicht am Wochenende: da wimmelt es voller Besucher. Ein Besuch von Köln oder Düsseldorf aus lohnt sich in jedem Falle.

Hier fährt eine Fähre auf die andere Rheinseite, direkt in die Urdenbacher Kämpen. Ein Naturschutzgebiet, in dem die Natur machen darf, was sie will. Hier im ehemaligen Urstromtals des Rheins kann man wunderschön spazieren gehen, zwischen Kopfweiden und blökenden Schafen.



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