Das französische Baskenland

Zwei Sprachen — ein Land

Ganz im Südwesten Frankreichs liegt das „Pays Basque“, das franzöische Baskenland. Begrenzt vom Departement Landes im Norden mit seinen riesigen Wäldern und im Süden von den Pyreneen liegt diese reiche Region, die grüne Landschaften und Meer bietet.

Der Reichtum bezieht sich auf Landschaften, Kultur und natürlich eine kulinarische Vielfalt. Hier begegnen einem Plätze in jedem kleinen Dorf, wo der Volkssport Pelote gespielt wird. Neben Französisch wird hier eine Sprache gesprochen, von der niemand weiß, woher sie stammt, das Baskische. Die Leute sind freundlich und offen.

Es gibt viel zu sehen

Von Saint Jean de Luz bis Biarritz gibt es genügend, was den Neugierigen begeistert.

Saint Jean de Luz bietet leicht abfallende, weiße Sandstrände, was gerade für Kinder ideal ist, und ein Paradies für Surfer, dank seiner langen Wellen.

Biarritz, mit seinem Schutzhafen und der Mole, die Napoleon der Dritte bauen ließ und dem Jungfern-Felsen, den man über einen Übergang erreicht, der schon von Eiffel gebaut wurde, ist seit langem der mondäne Treffpunkt an der Côte Basque. Dazu tragen mit Sicherheit auch das Casino und das  wunderschöne Hôtel du Palais bei. Direkt am Meer gelegen, lohnt es sich wirklich diese Stadt zu entdecken.

Entzückendes Hinterland

Das Hinterland präsentiert das grüne Vorgebirge der Pyreneen. In der Gegend von Sare gibt es eine Menge zu sehen. Das kleine baskische Dorf hat prähistoriste Grotten, in der man Relikte der Eiszeit besichtigen kann und die Villa Ortillopitz, ein typisch baskisches Haus aus dem 17. Jh. Es gibt ein Museum du Gâteau Basque, dem typisch baskischen Kuchen, wo man Rezepte bekommt und typische Köstlichkeiten kaufen kann. Das Highlight für Eisenbahnfans ist aber die elektrische Zahnradbahn von 1924. Sie führt von Sare mit 9 Stundenkilometern hoch auf die Gipfel der Pyrenéen, von wo aus man dann das Gebirge und die spanische sowie die gesamte französische Küste überblicken kann.



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